Markt der Werbeartikel und digitale Transformation
Im Rahmen der industriellen Revolution, die das Internet darstellt, muss das Unternehmen für Werbeartikel die Herausforderungen des E-Commerce und des digitalen Marketings erfassen. Die Hauptvorteile der Kommunikation durch Objekte müssen über neue Kanäle vermittelt werden.
Es ist erforderlich, eine echte Digitalisierungsstrategie zu entwickeln, und zwar durch eine Reihe von Initiativen. Die erste betrifft das Management, insbesondere die Einführung einer neuen Vision für die Personalressourcen.
Erste Beobachtung: die Agilität der Werbeartikelunternehmen
Zur kollaborativen Vision: „Alles geht schneller. Ein Manager hat einen viel kleineren Sichtbarkeits-Horizont als noch vor 15 Jahren. Wir können uns nicht mehr auf die gleichen Maßstäbe verlassen. Anstatt ziemlich monolithisch zu sein und einen Top-Down-Fluss von Informationen und Projekten zu haben, sind wir gezwungen, die Organisation so zu strukturieren, dass sie agil ist.”
Der Geist der Offenheit: Kundenerwartungen im Zentrum der Strategien
Der Schlüssel zur digitalen Neupositionierung ist vor allem der menschliche Faktor. Der Geschäftsführer eines Unternehmens muss Neugier zeigen und sowohl an neuen Technologien als auch an neuen Nutzungen und Verhaltensweisen interessiert sein. Die Nutzung von Customer Relationship Management (CRM)-Software, Kommunikation über soziale Netzwerke oder dynamische Online-Kataloge – moderne Werkzeuge und die Erwartungen der Kunden müssen jetzt berücksichtigt werden.
Für den Spezialisten für Werbeartikel bedeutet dies, dass immer spezifischere Anfragen zu einer zunehmend fortschrittlichen Personalisierung von Werbeartikeln und einer immer schnelleren Bearbeitung führen. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, muss man nicht nur im Einklang sein, sondern auch die Wünsche des Kunden antizipieren.
Es liegt an den Akteuren des Werbeartikelmarktes, die aktuellen und zukünftigen technologischen und kommerziellen Herausforderungen vollumfänglich zu erfassen.
Die Zukunft des Werbeartikelmarktes vorstellen
Diese Verpflichtung zur digitalen Transformationsprojekte muss methodisch erfolgen. Der amerikanische Managementexperte Peter Ferdinand Drucker empfiehlt einen Ansatz namens SMART, der aus fünf Zielen besteht:
- Spezifizieren: ein Thema auswählen, auf das man sich konzentrieren möchte.
- Messung: einen Indikator verwenden, um den Fortschritt aufzuzeichnen.
- Zuweisen: eine oder mehrere Personen für das Projekt benennen.
- Erreichen: die Ergebnisse festlegen, die erreicht werden sollen.
- Zeitliche Planung: einen Projektzeitplan erstellen.
Diese Methode zielt darauf ab, im kleinen Maßstab neue Prozesse zu testen und gleichzeitig die Relevanz etablierter Codes in Frage zu stellen.
Gewohnheiten zu ändern bedeutet auch, die Werte des Unternehmens zu reevaluieren, um diese mit den aktuellen Herausforderungen in Einklang zu bringen. Man muss in der Lage sein, zukünftige Paradigmenwechsel vorzustellen, proaktiv auf Situationen zu reagieren, um nicht überholt zu werden, ähnlich der Hotelbranche, die nicht in der Lage war, das Erscheinen des Airbnb-Modells vorherzusehen, oder Taxiunternehmer, die von dem Uber-System überrascht wurden.
Testphasen
Sein eigenes Positionierung und Betriebsmodus neu zu überdenken, erfordert einen strukturierten und evolutiven Ansatz. Ohne sofort zu groß angelegte Projekte zu starten, sollte man kleine Innovationen entwickeln, die, sobald sie intern validiert sind, die Relevanz neuer Ziele bestätigen.
Um eine effektive, aber schrittweise Umgestaltung zu gewährleisten, empfehlen Spezialisten für digitale Transformation die Implementierung von Marketing-Erfahrungen, die auf dem Konzept des „fail fast“ (schnelles Scheitern) basieren. Diese Methode ermutigt nicht zum Scheitern, sondern beinhaltet, einen sehr einfachen Prototyp (MVP für Minimum Viable Product) in einem Testmarkt zu testen, beispielsweise einen neuen Typ von Werbeartikel, der in geringer Stückzahl produziert wird und für eine Kundenauswahl gedacht ist.
Die Flexibilität dieser Art von Erfahrungen ermöglicht schnelle Rückmeldungen, die zur Validierung oder zum Stopp und dann zur Verbesserung eines Produkts führen. Diese beschleunigte Optimierung vermeidet verlustreiche Entwicklungen und erhält gleichzeitig die Kohärenz innerhalb des Unternehmens.
Die Bedeutung des Managements
Änderungen machen Angst, besonders in der Unternehmenswelt und insbesondere auf dem mittlerweile ausgereiften Markt der Werbeartikel. Es liegt am Manager, neue strukturelle und kommerzielle Strategien einzuführen und dabei die Mitarbeiter und Mitarbeiter zu beruhigen. Der Manager muss einen detaillierten Aktionsplan (Ziele, durchschnittliche Verpflichtungen, Zeitplan) aufstellen, der sowohl beruhigt als auch inspiriert.
Die Klarheit der Strategie ist entscheidend, um Missverständnisse und andere Kommunikationsprobleme zu vermeiden, die Quellen von Spannungen und Stress sind. Rhythmus, Dosierung und Priorisierung neuer Fortschritte sind ebenfalls Parameter, die der Manager berücksichtigen muss, um jegliche Dysfunktion zu vermeiden und das Einverständnis der Mitarbeiter zu erhalten.
Der kollaborative Geist ist zentral. Die Fähigkeit, an jedem Ort der Organisation Initiativen, Ideen und Projekte hervorzubringen, sie zu bewahren, zu fördern, ihnen Budget zuzuteilen und sie zu unterstützen, ist fundamental.
Zusammenarbeit ist in der Tat der Motor der digitalen Transformation, denn es ist das Teilen von Wissen und der Austausch von Gedanken, das die Mitglieder eines Unternehmens in ein Projekt einbindet. Es liegt am Manager, die Kräfte auf gezielte und für alle klare Ziele auszurichten.
Der Manager muss sein Team durch die Phasen der digitalen Transformation des Unternehmens führen; seine Aktionen müssen kontinuierlich und konkret sein. Anstelle von bloßen Erklärungen müssen die neuen Strategien, die umgesetzt werden, in Form von Demonstrationen (Daten, Diagrammen, Prototypen) greifbar werden. Der Manager muss selbst das Beispiel geben: nicht nur die neuen Konzepte beherrschen, sondern auch die neuen Werkzeuge und Anwendungen nutzen.
„Wir brauchen Menschen, die anders denken, die keine Angst haben, die Mut mitbringen, die Engagement zeigen, die Projekte voranbringen wollen und eine unternehmerische Denkweise haben.“
Im Rahmen der Einführung einer CRM-Lösung (Customer Relationship Management oder Kundenbeziehungsmanagement) muss der Manager die neuen Protokolle beherrschen, um die Mitarbeiter und Mitarbeiter von der Relevanz dieses neuen Verfahrens für das Unternehmen zu überzeugen (Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Informationen über Kunden, um deren Bedürfnisse vorherzusehen und zu erfüllen).
Diese Einführungsphase muss vom Manager genau beobachtet werden, da sie der Zeitpunkt ist, an dem er den Kritiken von Personen ausgesetzt sein kann, die den Änderungen nicht sofort zugestimmt haben. Der Manager des Werbeartikelunternehmens muss seine Teams unterstützen, zeigen, dass Fortschritte gemacht werden (trotz der Schwierigkeiten) und das Personal ermutigen, die Komfortzone zu verlassen (Unterstützung, Belohnung, Prämie, Beförderung, Selbstverwirklichung).
Neugierig bleiben
Führung beruht auf Neugier und in verschiedenen Bereichen: sich für unterschiedliche Themen und Disziplinen zu interessieren, um seine Denkweise zu erweitern, Trends zu erkennen und Veränderungen vorauszusehen. Konferenzen, Bücher, Fachwebseiten, Dokumentationen, Podcasts, soziale Netzwerke – der Führer des Unternehmens von morgen muss informiert sein und mit verschiedenen Bereichen (Wirtschaft, Technologie, Soziologie, Mode...) in Verbindung stehen. Diese globale Sicht ermöglicht es, Marktveränderungen schnell zu bewerten (Veränderung des Kaufverhaltens der Kunden, aggressive Konkurrenz, Lieferengpässe, Preiserhöhungen, neue Gesetze...) und entsprechend zu reagieren, um Krisensituationen zu vermeiden. Neugier hilft, die Unternehmensstrategie ständig zu verfeinern; sie ist eine wesentliche Eigenschaft in einer sich ständig beschleunigenden Welt.
Die digitale Transformation eines Unternehmens ist ein weites, aber notwendiges Unterfangen für diejenigen, die sich auf dem Markt weiterentwickeln wollen. Die Festigung einer vereinigenden Führung, mit strukturiertem, inspirierendem und reaktionsschnellem Management, ist der erste Schritt in diesem Übergang. Es folgt die Einführung einer neuen Unternehmenskultur.
Wir müssen die Frage nach dem Warum hinter dem, was wir tun, anbringen. Durch digitale Mittel haben wir die Gelegenheit, den Mitarbeitern viel Sinn zu geben.
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